Das Mindeste wäre, dass Apple seine Partner über die Zukunft informiert. Einerseits ist Apple sehr aktiv bei USB-C-Audio und dessen Standardisierung, andererseits hat Apple mit Lightning erst einmal Tatsachen geschaffen. Auch den Kunden gegenüber fänden wir eine faire Kommunikation wichtig. Aber die ist nicht unbedingt Apples Stärke.Wir wissen nicht, wo es hingeht, deswegen ist nicht klar, wie groß die hier aufgezählten Nachteile im Endeffekt sein werden. Es ist durchaus möglich, dass sich vieles in den nächsten zehn Jahren bessert. Oder alles drahtlos wird, denn einige Smartphones lassen sich schon heute drahtlos laden und selbst Apple tut dies mit der Apple Watch. In jedem Falle befindet sich die iOS-Welt seit dem iPhone 7 in einer Umstellungsphase. Logisch wäre eine Unterstützung für Lightning-Kopfhörer in allen Apple-Produkten als Ergänzung zur Klinke.
Kompakt, leicht und lange nutzbar: Am Bluetooth-Headset Halo Smart lassen sich zwei Smartphones parallel betreiben, mittels App stehen weitere Funktionen bereit. Ein Nachteil des Nacken-Headsets lässt sich mit etwas Tuning umgehen. Kabellose Stereo-Ohrhörer haben vielfach den entscheidenden Nachteil einer zu kurzen Akkulaufzeit. Hier stechen vor allem die komplett kabellos agierenden Ohrhörer der verschiedenen Hersteller negativ hervor, die vielfach schon nach weniger als fünf Stunden schlappmachen. Auch sonst sind kompakte Bluetooth-Stereo-Ohrhörer üblicherweise nicht mit einer langen Akkulaufzeit gesegnet. Eine löbliche Ausnahme ist der Halo Smart von Jabra. Er ist nicht klobig und kann dennoch den ganzen Tag verwendet werden, ohne dass man ihn zwischendurch laden muss. Als weitere Besonderheit kann das Jabra-Headset eine Bluetooth-Verbindung parallel mit zwei Geräten aufrechterhalten. Und mit einer passenden App stehen weitere Komfortfunktionen bereit. Das Headset ist als Nackenbügel-Modell realisiert - das Nackenteil enthält die Akkutechnik. Dadurch steht vergleichsweise viel Raum für den Akku zur Verfügung und das Gewicht ist mit weniger als 40 Gramm trotzdem gering. Der Hersteller verspricht eine kontinuierliche Einsatzzeit von 17 Stunden beim Telefonieren und 15 Stunden fürs Musikhören. Diese Werte werden in der Praxis durchaus eingehalten, so dass der Akku erst beim Zu-Bett-Gehen wieder aufgeladen werden muss. Befindet sich das Headset nur im Bereitschaftsmodus und wird nicht aktiv genutzt, ist die Akkubelastung vergleichsweise gering, der Hersteller selbst gibt hier bis zu 22 Tage an. Wenn zwei bis drei Stunden am Tag Musik gehört wird, haben wir eine Laufzeit von etwa einer Woche erreichen können, bevor das Headset wieder an die Steckdose musste.Das Aufladen des Akkus ist nach 1,5 Stunden erledigt, nervig ist allerdings das Anstöpseln an ein Ladegerät. Denn die USB-Buchse am Headset ist mit einer Lasche geschützt, damit kein Wasser eindringen kann. Diese Lasche sitzt leider so dicht an der Buchse, dass es ziemlich mühsam ist, ein USB-Kabel hineinzubekommen, ohne die Lasche einzuklemmen. Etwas mehr Platz rund um die USB-Buchse hätte das Problem gelöst. BMW hat den Mini Cooper erstmals in einer Plug-in-Hybrid-Version angekündigt. Er soll bis zu 40 km rein elektrisch fahren und erhält durch den zugeschalteten Benzinmotor sogar Allradantrieb. Der Mini kommt in einer E-Version in den Handel: als Plug-in-Hybrid Mini Cooper S E Countryman ALL4. Das Fahrzeug kann wahlweise rein elektrisch oder mit zugeschaltetem Verbrennungsmotor betrieben werden. Dieser lädt auf Wunsch den Akku auch wieder auf, normalerweise soll das aber an der heimischen Steckdose geschehen. In dem Fahrzeug stecken ein Drei-Zylinder-Ottomotor und ein Synchronelektromotor, die zusammen auf 165 kW/224 PS kommen. BMW gibt einen Benzinverbrauch von 2,1 Litern auf 100 Kilometern an, wobei die Werte nach dem amtlichen EU-Testzyklus für Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge gemessen wurden. Die Vorderräder werden mit dem Verbrennungsmotor angetrieben, der Heckantrieb ist elektrisch. Auf Wunsch sind beide parallel in Betrieb. Im Elektrobetrieb kann eine Höchstgeschwindigkeit von 125 km/h erreicht werden. Das Fahrzeug beschleunigt in 6,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h unter Zuhilfenahme beider Motoren.Die Lithium-Ionen-Hochvoltbatterie soll an der Wallbox von BMW, die zum Beispiel in der Garage montiert werden kann, in 2 Stunden und 15 Minuten aufgeladen werden. An der normalen Haushaltssteckdose müssen 3 Stunden und 15 Minuten einkalkuliert werden. Der Akku bietet eine Kapazität von 7,6 kWh.BMW schlägt vor, den Mini beim Pendeln zwischen Wohnort und Arbeitsplatz oder bei Stadtfahrten rein elektrisch zu betreiben. Die Reichweite von 40 km könnte das in vielen Fällen ermöglichen.
Am Nackenbügel befinden sich auf der linken Seite die Tasten zum Einschalten sowie zur Lautstärkeregelung. Mit der Ein-Aus-Taste werden Anrufe entgegengenommen, beendet sowie Musik pausiert oder fortgesetzt. Ein längerer Druck auf die Lautstärketasten springt beim Musikhören einen Titel vor oder zurück. Wenn gerade kein Anruf aktiv ist und keine Musik läuft, wird beim Druck auf die Plus- oder Minus-Taste der Akkustand angesagt. Allerdings nicht in Prozent, sondern es gibt nur die Information, ob der Akku voll oder leer ist. Auf der rechten Seite sind das gut arbeitende Mikrofon und ein Knopf zum Aufruf der Sprachassistenten wie Google Now, Siri oder Cortana angebracht. Damit lässt sich das Smartphone mit der Sprache bedienen, so dass es nicht aus der Tasche geholt werden muss. Es ist sehr angenehm, dass für die Sprachsteuerfunktionen ein separater Knopf am Headset vorhanden ist. Während eines Telefonats kann damit auch das Mikrofon stumm geschaltet oder wieder aktiviert werden.Die Tasten haben einen klar definierten Druckpunkt und lassen sich nach einiger Übung gut blind ertasten. Die Lage der Knöpfe ist allerdings nicht ganz ideal. Wenn das Headset um den Hals liegt, weisen die Tasten etwas nach unten und sind damit nicht besonders bequem erreichbar. Bluetooth-Funktionen arbeiten tadellosDas Halo Smart unterstützt Bluetooth 4.0 und merkt sich bis zu acht gekoppelte Geräte. Damit sollten die Anforderungen der meisten Kunden erfüllt werden. Denn das Headset kann so außer mit dem Smartphone auch mit einem DECT-Telefon, einem Tablet, einem Notebook und etwa einer Smartwatch verbunden werden, ohne dass das Pairing wiederholt werden müsste.Darüber hinaus behält das Headset zwei Bluetooth-Verbindungen parallel aufrecht. Wer also ein berufliches und privates Mobiltelefon verwendet, kann das Headset mit beiden verbinden. Nach einem beruflichen Telefonat ist dann sofort ein Anruf auf der privaten Leitung möglich. Daheim könnte das Headset parallel mit dem Mobiltelefon und dem DECT-Telefon betrieben werden.Die Einrichtung und der Aufbau der Bluetooth-Verbindung verliefen immer ohne Probleme, und es kam im Test nicht vor, dass die Bluetooth-Verbindung abbrach, auch wenn das Headset mehrere Stunden nur im Bereitschaftsmodus lief.
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