Optik und Verarbeitung des X1 Tablet erinnern uns an die Ultrabook-Modelle der ThinkPad-Reihe. An der grundsätzlichen Verarbeitung gibt es nicht viel auszusetzen. Sehr schön: Auf der Rückseite des Tablets befindet sich eine Stütze, die verschiedene Blickwinkel auf den Touchscreen ermöglicht.Stets zum Lieferumfang gehört eine Tastatur. Sie ist ebenfalls im klassischen ThinkPad-Design gehalten und weist die charakteristischen Tasten, Trackpad und auch den roten Trackpoint auf. Das Schreibgefühl ist dem ersten Eindruck nach gut, Druckpunkt und Hub überzeugen. Der zwölf Zoll messende Touchscreen bietet ein sehr scharfes Bild. Dank des verbauten IPS-Panels kommt es auch dann nicht zu Farbverfälschungen, wenn ihr aus sehr spitzen Winkeln auf den Bildschirm schaut. Er bietet Unterstützung für einen Digitizer, der jedoch nicht im Lieferumfang enthalten ist.
Richtig spannend sind die wechselbaren Module des Lenovo-Tablets, die per Docking-Connector an die Unterseite des Tablets geheftet werden. Zum Start wird es drei Stück geben. Los geht es mit dem so genannten Productivity-Tool. Dabei handelt es sich um einen Zusatzakku, der die Laufzeit um bis zu fünf Stunden erhöht. Außerdem liefert dieses Modul noch zusätzliche USB- und HDMI-Anschlüsse.Das Beamer-Modul verwandelt das ThinkPad in einen Mini-Projector. Die Optik bietet die gleiche Auflösung und Lichtleistung wie beim von uns bereits getesteten Yoga Tab 3 Pro.Als drittes Modul bietet Lenovo Intels 3D-fähige RealSense-Kamera an, die wir unter anderem von diesem Dell-Tablet her kennen. Ihr könnt damit nicht nur 3D-Aufnahmen erstellen, sondern auch Entfernungen messen. Das klingt praktisch, hat jedoch auch Nachteile. Das induktive Laden dauert deutlich länger als der herkömmliche Weg über die Steckdose. Während ihr dank Quick Charge 3.0 oftmals nach einer halben Stunde Ladezeit den Akku wieder halb gefüllt habt, dauert der Ladevorgang per Induktion häufig mehrere Stunden. Das Laden mehrerer Geräte gleichzeitig ist nur mit speziellen Ladestationen möglich.Beim Thema Wireless Charging gibt es zudem noch immer keinen einheitlichen Standard. Es stehen sich hier die Power Matters Alliance (PMA) und das Wireless Power Consortium (WPC) gegenüber, sodass erhältliches Wireless Charging-Zubehör mitunter nicht mit allen Geräten kompatibel ist. Hierzulande ist jedoch der Qi-Standard des WPC am meisten verbreitet. Nokia war einer der ersten Smartphone-Hersteller, die dem Thema Wireless Charging viel Aufmerksamkeit widmeten. Das Nokia Lumia 920 unterstützte nicht nur von Haus aus den Qi-Standard, mehr noch: Nokia wollte durch Kooperationen mit Möbelhäusern und Fast Food-Ketten die Verbreitung entsprechender Ladestationen im öffentlichen Raum vergrößern. Der Versuch scheiterte jedoch, dennoch hielt man in der Lumia-Reihe am Thema Wireless Charging fest. Sowohl das Lumia 950 als auch das Lumia 950 XL unterstützen ab Werk "Qi". Auch einige Mittelklassen-Smartphones wie das Lumia 830 sind Qi-fähig. Ältere Geräte wie das Lumia 1020 lassen sich nur mit Hilfe eines speziellen Covers Qi-fähig machen. Die Modelle der Moto X- und Moto G-Serie unterstützen kein Wireless Charging - auch nicht das neue Moto G4. Die Modelle Moto Z und Moto Z Play erhalten jedoch mit einer entsprechenden Moto Mod die Eigenschaft des drahtlosen Ladens. Die Moto Mod ist vorerst jedoch nur in den USA erhältlich.Samsung bietet Wireless Charging in seinen Premium-Produktserien "Galaxy S" und "Galaxy Note" an. Seit dem Galaxy S6 beziehungsweise Galaxy Note 5 ist die Ladetechnik hierzu direkt in das Gehäuse des Smartphones integriert. Ihr müsst das Gerät dann nur noch auf eine kompatible Ladestation legen und es lädt auf. Samsung hat hier sogar an der Geschwindigkeit geschraubt. Das Galaxy S7 lädt drahtlos bis zu 50 Minuten schneller als ältere Samsung-Modelle. Seit dem Galaxy S6 unterstützt Samsung beide Wireless Charging-Standards. Dadurch sind die Galaxy-Geräte kompatibel zu einer großen Anzahl an Accessoires.
Der schnelle Ladezyklus ist nicht der einzige Vorteil von Khares Erfindung: Ihr Superkondensator übersteht laut eigenen Angaben über 10.000 Ladezyklen problemlos. Aktuelle Smartphone-Akkus zeigen nach rund 1.000 Ladezyklen oftmals schon Abnutzungserscheinungen. Der Akku speichert dann nicht mehr die volle Energie und das Smartphone muss öfter an die Steckdose.Für ihre Erfindung wurde Eesha Khare mit dem 50.000 US-Dollar dotierten Intel Foundation Young Scientist Award bedacht. Das Geld will die Schülerin der Lynbrook High School für ein Studium an der renommierten Harvard Universität verwenden. Für ihren Superkondensator sieht sie weitaus mehr Anwendungsmöglichkeiten als nur der Einsatz in mobilen Geräten. Auch als Autobatterie könnte das Gerät eines Tages Verwendung finden. Bis dahin ist es jedoch ein langer Weg: Aktuell ist der Superkondensator nur in der Lage, ein LED-Lämpchen mit Strom zu versorgen. Dennoch hat Khares Erfindung bereits Begehrlichkeiten geweckt. Suchgigant Google hat bei ihr bereits angeklopft, sagte sie gegenüber dem Fernsehsender CBS.Einem Bericht des chinesischen Netzwerkes Weibo zufolge soll das iPhone 7 über einen im Vergleich zum iPhone 6S leicht stärkeren Akku verfügen. Auch das iPhone 7 Plus soll im Vergleich zum Vorgänger länger durchhalten. Da das neue iPhone optisch stark der aktuellen 6S-Generation ähneln soll, könnte es sich hierbei schon um ein Top-Feature handeln.Schenkt man der aktuellen Gerüchtelage Glauben, dann ähneln sich iPhone 7 und iPhone 6S zumindest optisch stark. Der große Designsprung steht demnach erst beim iPhone 8 an. Dies wäre zwar ein ungewöhnlicher Schritt für Apple, denn bislang nahm der Hersteller aus Cupertino stets die S-Versionen zum Anlass, ein bereits eingeführtes Gehäusedesign technisch auf den neusten Stand zu bringen. Doch immer mehr Hinweise deuten darauf hin, dass es beim für Herbst 2016 erwarteten iPhone 7 anders laufen könnte. Einem Bericht des chinesischen Netzwerkes Weibo zufolge können sich iPhone 7-Interessenten zumindest auf stärkere Akkus freuen. Der Akku soll beim iPhone 7 eine Kapazität von 1.735 Milliamperestunden (mAh) und beim iPhone 7 Plus 2.810 Milliamperestunden aufweisen. Zum Vergleich: Der Akku im iPhone 6S verfügt über einen 1.715-mAh-Akku; das iPhone 6S Plus hat einen 2.750-mAh-Akku.Stimmen die Angaben, fällt die nominelle Steigerung der Kapazität gering aus und die iPhone 6-Generation (1.810 / 2.910 mAh) hätte nach wie vor die größte Akkukapazität. Weitere Maßnahmen, wie der A10-Prozessor sowie ein besseres Energiemanagement, könnten jedoch zu einer deutlich gesteigerten Akkulaufleistung im iPhone 7 führen.Welche weiteren Funktionen die iPhone 7-Generation noch haben soll, wie sie aussehen soll und wie sie wohl auf keinen Fall ausseht, erfahrt ihr auf unserer von Hand gepflegten Übersichtsseite zum iPhone 7. Für Wireless Charging wird eine entsprechende Ladestation, die als Sender fungiert, benötigt. Das Smartphone, das geladen werden soll, muss zudem über einen Empfänger verfügen. Dieser ist bei neueren Modellen zumeist in die Rückseite des Smartphones integriert, bei älteren Geräten wird er durch ein spezielles Cover nachgerüstet. Der aktuell am meisten verbreitete Wireless Chargging-Standard Qi setzt auf elektromagnetische Induktion zur Übertragung der Energie, andere Standards auf Magnetresonanz.Der Vorteil von Wireless Charging liegt auf der Hand: kein lästiges Kabel-Wirrwarr mehr. Ihr müsst nur einmal die Ladestation verkabeln und fortan ladet ihr euer Gerät einfach durch Auflegen auf die Ladeplattform. Diese kann ganz unauffällig in alltägliche Gegenstände wie etwa Ikea-Möbel integriert sein.
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