Unser erster Eindruck vom Mate 9 ist gut. Die Verarbeitung ist tadellos, gut gefallen uns die vom Mate S übernommenen Designelemente. Huawei hat auch bei seinem neuen Smartphone die Dual-Kamera des P9 eingebaut und noch etwas verbessert.Es ist das erste Topgerät von Huawei, das von der reellen Prozessorleistung her auf einem vergleichbaren Stand wie die Konkurrenz von Qualcomm und Samsung liegt. Dafür verantwortlich ist vor allem die stark verbesserte Grafikeinheit, die in der Vergangenheit die Benchmark-Ergebnisse von Huawei-Geräten nach unten drückte.Interessant ist das Smartphone vor allem aufgrund des neuen Chipsets, das merklich stärker als die bisherigen SoCs Huaweis ist, sowie der Kamera und den allgemeinen Detailverbesserungen. Nach dem Ausfall des Galaxy Note 7 von Samsung erscheint uns das Mate 9 dadurch als eines der interessantesten Geräte mit einer Displaydiagonale größer als 5,5 Zoll. Das Smartphone soll ab Mitte November 2016 erhältlich sein und 700 Euro kosten. Die Porsche-Edition soll 1.400 Euro kosten.
Endlich in Deutschland: Das Razer Blade nutzt eine Pascal-Grafikeinheit, einen Skylake-Chip sowie ein hochauflösendes Igzo-Panel und verfügt über individuell beleuchtete Tasten. Hinzu kommen HDMI 2.0, Thunderbolt 3 und eine, naja, effektive Kühlung. Das hat ganz schön lange gedauert: Drei Jahre, nachdem Razer das erste Blade mit 14 Zoll in den Handel gebracht hat, ist das Gaming-Notebook auch in Deutschland verfügbar. Bisher blieb interessierten Kunden nur der Umweg über einen Import, ab November 2016 liefert Razer die aktuelle Version auch hierzulande aus. Vorausgegangen sind viele Monate anhaltende Diskussionen mit Lenovo aufgrund der Erazer genannten Notebooks der Medion-Tochter und die nicht zu unterschätzende Aufgabe, in Deutschland die notwendige Logistik selbst statt über Partner bereitzustellen. 2013 war das erste Blade ein außergewöhnliches Notebook: Vor Razer hatte noch kein Hersteller so schnelle Hardware in ein so flaches und mit unter 2 kg vergleichsweise leichtes 14-Zoll-Gerät gepackt. Im Test des Blade bemängelten wir vor allem das mit 1.600 x 900 Pixeln niedrig auflösende Display, das obendrein ein (passables) TN-Panel verwendete. Die Variante von 2014 schnitt im Test besser ab, da Razer auf IPS-Technik mit 1080p-Auflösung oder optional 3.200 x 1.800 Pixeln setzte. Kehrseite der Medaille war die durch die Geforce GTX 870M nahezu verdoppelte Leistungsaufnahme unter Last, was die Kühlung enorm laut werden ließ - ohne Kopfhörer nervig. Vergangenes Jahr folgte die bisher beste Variante: Im Test lobten wir die gestiegene Geschwindigkeit bei gesunkener Leistungsaufnahme und etwas leiseren Lüftern sowie die wie üblich etwas längere Akkulaufzeit abseits von Spielen. Anfang 2016 hatte Razer das Blade zwar mit einem Skylake-Prozessor aktualisiert, die Grafikeinheit, eine Geforce GTX 970M, jedoch beibehalten. Der Fokus lag vielmehr auf neuen Anschlüssen, denn Razer hat einen USB-Type-C-Port mit Thunderbolt-3-Unterstützung integriert. Auch der für ein solches Notebook längst fällige Schritt weg von Sata-6-GBit/s hin zu PCIe und NVMe für die verbauten SSDs erfolgte mit dem Frühlingsmodell.Wir haben von Razer noch vor der Ankündigung, dass das Blade, das neue Blade Pro (17 Zoll) und das überarbeitete Blade Stealth (12,5 Zoll) samt Core-Grafikbox nach Deutschland kommen, ein Testmuster erhalten. Unser Razer Blade mit 14 Zoll entspricht den Notebooks, die in den deutschen Handel kommen, einzig die Tastatur weist ein US-Layout auf. Alle Erfahrungen und Messwerte sollten also dem entsprechen, was hierzulande Käufer erhalten.
Apple hatte die kabellosen Kopfhörer Airpods ursprünglich für Ende Oktober angekündigt, doch der Termin wurde ohne Begründung abgesagt. Die chinesische Zeitung Economic Daily News berichtet unter Berufung auf ungenannte Quellen, ein Start im Januar 2017 sei möglich. Die Zeitung hat durch ihre Quellen herausbekommen, dass der taiwanische Hersteller Inventec die In-Ears im Auftrag von Apple fertigt. AppleInsider hingegen behauptet, dass Apple bereits Demogeräte für die Apple Stores bereitgestellt habe und die Ohrhörer noch in diesem Jahr verkaufen wolle. Apple teilte Techcrunch Ende Oktober mit, dass die Ohrhörer noch etwas Zeit bräuchten. Wann sie auf den Markt kommen, ließ das Unternehmen offen und nannte auch keine Gründe. Auf der deutschen und englischsprachigen Website von Apple wird ein unbestimmter Liefertermin angegeben.Apple zeigte bei der Präsentation des iPhone 7 die neuen Ohrhörer, die kabellos arbeiten und mit der Akkuladeschale, in der sie auch transportiert werden, unterwegs wieder aufgeladen werden können. Die Apple Airpods sollen mit einer Akkuladung etwa fünf Stunden laufen. Innerhalb von 15 Minuten sind sie so weit aufgeladen, dass sie wieder drei Stunden Musik abspielen können. Der Akku in der Ladestation reicht für mehrere Ladevorgänge. Die Airpods sind im Design der bisherigen In-Ears von Apple gehalten und sollen rund 180 Euro kosten. Laut einer Studie der Bank of America Merrill Lynch sind zwölf Prozent der potenziellen Kunden an den Kopfhörern interessiert. Das Pairing wird automatisch vorgenommen, wenn die Geräte aus der Ladestation genommen werden. Der Nutzer muss auf dem Mobilgerät die Verbindung nur bestätigen. Die Musikwiedergabe wird aktiviert, wenn sich die kleinen Stecker im Ohr befinden. Die Airpods werden nur über Siri gesteuert und haben auch ein Mikrofon zum Telefonieren.Die kabellosen In-Ears von Apple sind nicht die ersten ihrer Art. Der Hersteller Bragi hatte The Dash erfolgreich auf Kickstarter finanziert. Mit Samsungs Gear IconX sollen sportlich aktive Nutzer nicht nur Musik hören, sondern auch ihre Aktivitäten aufzeichnen - dank eingebautem Pulsmesser und Fitnesstracker. Auch die Ohrstecker Jabra Elite Sport sind komplett schnurlos, werden per Bluetooth angesprochen und verfügen über einen Herzfrequenz- sowie einen Bewegungsmesser. Nachdem WatchOS 3.1 für die Apple Watch in der vergangenen Woche verteilt wurde, haben zahlreiche Nutzer der Apple Watch Series 2 und Series 1 etwas Positives zu berichten. Die Akkulaufzeit der Uhr ist deutlich gestiegen. Apple hat mit WatchOS 3.1 ein Update für das Uhrenbetriebssystem veröffentlicht, das für alle Versionen der Smartwatch erhältlich ist. Die Apple Watch Series 2 und Series 1, die Apple im September 2016 vorgestellt hatte, profitieren davon besonders. In mehreren Foren berichten Nutzer übereinstimmend, dass die Akkulaufzeit der Uhren deutlich gestiegen ist, nachdem WatchOS 3.1 installiert wurde. In vielen Fällen ist es nun nicht mehr notwendig, die Uhr jede Nacht zu laden. Einige Nutzer müssen ihre Smartwatch nur noch alle zwei Nächte an das Stromkabel hängen. Vereinzelt werden auch knapp drei Tage Laufzeit erreicht. Golem.de konnte die Behauptungen an einer Apple Watch Series 1 nachvollziehen. Wenn die Workout-App ausbleibt und die Uhr nicht ständig genutzt wird, ist es durchaus möglich, sie zwei Tage lang ohne Nachladen zu benutzen. Häufiges Telefonieren oder eben die kontinuierliche Pulsmessung sollten dann allerdings unterbleiben.Leider profitieren nur die neuen Apple Watches von WatchOS 3.1, die im September 2016 vorgestellt wurden. Die erste Apple Watch hingegen läuft nach Erfahrungen von Golem.de nicht länger. Im Forum von Macrumors gibt es sogar Hinweise auf eine etwas schlechtere Performance seit dem Update.Der Preis der Apple Watch Series 2 und der Watch Nike+ liegt bei 420 Euro aufwärts. Die Apple Watch Series 1 enthält den schnelleren S2- statt den bisherigen S1-Chip und kostet ab 320 Euro. Wie so oft beim Razer Blade gilt: Das sieht auf den ersten Blick doch genauso aus wie immer. Das Aluminiumgehäuse ist schwarz eloxiert und nicht unempfindlich gegen Fingerabdrücke, aber wenigstens verwendet Razer keinen Klavierlack. Das Blade misst 345 x 235 x 18 mm und wiegt in unserem Fall 1,94 kg; wir haben das Modell mit Touch, das ohne ist ein bisschen leichter. Auf der linken Seite verbaut Razer den Stromanschluss, zwei USB-3.0-Ports (Typ A) und einen 3,5-mm-Klinkenanschluss für Audio. Ein SD-Kartenleser fehlt.Spannend wird es rechts: Die Öse für ein Kensington-Schloss und USB 3.0 (Typ A) kennen wir, neu ist verglichen mit dem Blade 2015 der USB-Typ-C-Port mit Thunderbolt 3. Der überträgt Daten mit bis zu 40 GBit pro Sekunde, eignet sich für Displays oder als Schnittstelle für die externe Core-Grafikkarten-Box. Ganz neu ist der HDMI-2.0- statt 1.4a-Ausgang für 4K-60-Hz-Monitore. Obendrein können wir daran VR-Headsets wie das Oculus Rift betreiben, schnell genug ist das Blade. Es eignet sich somit wunderbar als unter 2 kg leichte VR-Station.
Die planen Tastenkappen sind beim Blade mit einer 'normalen' Schrift versehen und tippen sich etwas knackiger. Das gläserne Touchpad arbeitet präzise und unterstützt die üblichen Gesten unter Windows 10, seine beiden Maustasten lösen straff aus. Wer möchte, schaltet das Touchpad im Synaptics-Treiber ab, falls eine dedizierte Maus verwendet wird. Unterstützt diese Chroma, wird sie in die Beleuchtung miteingebunden; das sieht schick aus.Beim Display setzt Razer erneut auf IPS-Technik, Igzo-Transistoren, RGB-Matrix und eine Auflösung von 3.200 x 1.800 Pixeln, was als WQHD+ bezeichnet wird. Unser Testmuster erreicht 32 bis 292 Candela pro Quadratmeter. Der Minimalwert ist für dunkle Umgebungen gut geeignet, der Maximalwert nur mäßig hoch - und er verhindert bei direktem Lichteinfall nicht, dass der Touch-Bildschirm spiegelt. Der Kontrast liegt bei guten 807:1, sRGB bei 87 und Adobe-RGB bei 65 Prozent, der Schwarzwert überzeugt - die horizontalen Blickwinkel könnten aber etwas besser sein. Die 2-Mpix-Kamera reicht für Skype-Anrufe, Windows Hello wird nicht unterstützt.
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