Ja und Nein. Hier kommt es auf das Maß der Auslastung an. Je höher die Belastung des Akkus, desto ungesünder ist das parallele Laden. Nutzt ihr beispielsweise Prozesse, die besonders viel Energie beanspruchen, fungiert der Akku mehr als Widerstand denn als Ladeträger. Der Strom fließt quasi eins zu eins durch ihn hindurch. Die chemischen Prozesse, die für Stromaufnahme und -abgabe verantwortlich sind, laufen nicht mehr ab. Das schädigt einen Akku nachhaltig. Hinzu kommt die hohe Temperatur, die bei starker Auslastung und gleichzeitiger Beladung entstehen kann. Gegen das gewöhnliche Surfen, Chatten oder E-Mails checken spricht während des Ladens nichts.
Wie zuvor erwähnt, ist die Temperatur eines Akkus ein wichtiger Faktor für ein langes Leben. Generell gilt, dass euch im Rahmen der Nutzung im Alltag sowie während des Ladens im Idealfall Zimmertemperaturen umgeben. Das ist natürlich nicht immer möglich. Achtet daher darauf, dass ihr bei tiefen Temperaturen, beispielsweise im Skiurlaub, das Smartphone möglichst nah am Körper tragt. Auch der prallen Sonne am Strand solltet ihr euer Geräte keinesfalls aussetzen. Bei Extremtemperaturen kann der Akkumulator hinsichtlich der Performance und Langlebigkeit sehr gereizt und nachtragend reagieren. Solltet ihr für eine Weile Abstand von der Nutzung eines akkubetriebenen Geräts nehmen, ladet ihr dieses zuvor auf etwa 50 Prozent auf und sorgt für eine trockene Umgebung mit Zimmertemperaturen. Bleibt das Gerät für sehr lange Zeit ungenutzt, empfiehlt sich ein Überprüfen des Ladezustands in regelmäßigen Abständen, da sonst eine Tiefenentladung des Akkus droht. Geräte verbrauchen auch im ausgeschalteten Zustand eine geringe Menge an Strom. Eine Tiefenentladung ist irreparabel und daher unter allen Umständen zu vermeiden. Tipps für die Akkupflege sind auf aufgrund großer Qualitätsunterschiede der verwendeten Lithiumionen-Akkus sowie entsprechender Ladetechnik nur bedingt allgemeingültig. Eine Garantie für eine lange Lebensdauer können wir euch dementsprechend nicht ausstellen. Wer sich jedoch an die folgenden Tipps hält, sollte aber zumindest verhindern, dass sein Akku frühzeitig den Geist aufgibt. Abschließend sei erwähnt, dass ihr euch bei der Umsetzung der genannten Richtlinien keinesfalls "verrückt machen" solltet. Nicht immer ist es möglich, sich an die Regeln für ein langes Akkuleben zu halten. Zudem unterliegt jeder Akku auch bei einer optimalen Pflege einer steten Abnutzung und damit verminderten Leistungsfähigkeit. Bei Bedarf besteht bei vielen Geräten die Möglichkeit, Akkus selbst oder vom Fachmann austauschen zu lassen. Der Akku des Galaxy S6 lässt sich nicht mehr wechseln? Denkste. Samsung hat nun eine Anleitung veröffentlicht, die zeigt wie sich beim kommenden Top-Smartphone die Batterie wechseln lässt. Das Tutorial richtet sich jedoch an Service-Techniker. Handwerklich begabte Nutzer können natürlich ebenfalls den Akku des Galaxy S6 wechseln, riskieren damit jedoch ihren Garantieanspruch.Allerdings ist es fraglich warum sich eine entsprechende Anleitung im Nutzerhandbuch befindet. Vermutlich will der südkoreanische Hersteller die Gemüter beruhigen. Die Entscheidung das Galaxy S6 mit einem fest verbauten Akku und ohne microSD-Kartenslot auszuliefern hatte viele Samsung-Fans verärgert.Samsung hat beim Galaxy S7 (Edge) die Kapazität des Akkus deutlich erhöht. Ihr kommt dennoch nicht mit einer Akkuladung durch den Tag? Kein Problem. Netzwelt stellt euch nachfolgend 8 Tipps vor, mit denen ihr die Akkulaufzeit eures Galaxy S7 (Edge) steigern könnt.
Wir haben euch daher nachfolgend ein paar Tipps zusammengetragen, mit denen ihr die Akkulaufzeit eures Galaxy S7 (Edge) deutlich steigern könnt.Euer Smartphone-Akku war morgens noch bei 100 Prozent, doch schon am Nachmittag tendiert die Anzeige des Akkustands gegen null? Das muss nicht sein. Netzwelt erklärt euch, warum euer Smartphone-Akku schnell leer wird und was ihr dagegen tun könnt.Wer kennt das nicht? Morgens habt ihr euer Smartphone vom Strom getrennt und mittags sucht ihr schon verzweifelt nach einer Steckdose, da die Akkuanzeige gegen null tendiert? Doch warum entleert sich der Akku eures Smartphones auf einmal so schnell? Was könnt ihr dagegen tun? Hilft ein neuer Akku? Netzwelt beantwortet nachfolgend die wichtigsten Fragen zum Thema "Smartphone-Akku wird schnell leer".Warum entlädt sich mein Akku so schnell?Ihr fragt euch, warum sich der Akku auf einmal schneller entlädt als üblich? Das kann mehrere Ursachen haben, nachfolgen zeigen wir euch die wichtigsten Gründe für ein Abnehmen der Akkulaufzeit.Stellt ihr fest, dass die Akkulaufzeit eures Smartphones auf einmal rapide abnimmt, solltet ihr einmal prüfen, ob ihr neue Software installiert habt. Schlecht programmierte oder besonders datenhungrige Apps ziehen gerne am Akku. Wenn ihr diese Programme nicht unbedingt braucht, deinstalliert sie besser wieder.Der Antivirensoftwarehersteller AVG hat 2014 eine Liste der energie- und ressourcenhungrigsten Apps veröffentlicht. Habt ihr eine der Applikationen installiert, solltet ihr diese möglichst schnell vom Smartphone verbannen. In einem Akku laufen chemische Reaktionen ab. Die Geschwindigkeit dieser ist stets temperaturabhängig. Hitze beschleunigt chemische Reaktionen, Kälte vermindert die Reaktionsfähigkeit. Dementsprechend solltet ihr euer Smartphone nicht extremen Temperaturen aussetzen. Vermeidet es im Sommer das Gerät in der prallen Sonne liegen zu lassen - etwa auf der Fensterbank. Denn die Wärme sorgt dafür, dass sich der Akku schneller entlädt.Im Winter solltet ihr dagegen das Smartphone nahe am Körper tragen oder es mit einer wärmenden Schutzhülle umgeben. Denn bei niedrigen Temperatur speichert der Akku weniger Energie. Das vermindert die Akkulaufzeit.Das Alter eines Akkus ist dagegen weitaus weniger entscheidend. Moderne Lithium-Ionen-Akku können 700 bis 1.000 Ladezyklen überstehen. Ein merklicher Verlust an Leistung ist daher erst nach mehreren Jahren Nutzungsdauer zu bemerken. Bis vor ein paar Jahren war es sehr einfach den Akku eines Smartphones zu wechseln. Plastikcover abnehmen, alter Akku raus, neuer Akku rein. Mittlerweile setzen die Hersteller jedoch vermehrt auf ein sogenanntes Unibodygehäuse. Hier sind die Bauteile fest miteinander verbunden. Das Gehäuse lässt sich nicht mehr ohne Werkzeug öffnen. Der Akkutausch ist bei diesen Geräten nur über den Kundendienst möglich - und in der Regel kostenpflichtig.Wie teuer ist der Tausch eines Smartphone-Akkus durch den Hersteller? Samsung verlangt knapp 60 Euro für eine neue Batterie beim Galaxy S7. Ähnliche Preise ruft der südkoreanische Hersteller auch für die Unibody-Modelle Galaxy A3, A5 und S6 auf. Bei Apple schlägt diese Dienstleistung mit knapp 91 Euro zu Buche. Günstiger wird es, wenn ihr die Zusatzversicherung AppleCare+ abschließt.Natürlich könnt ihr auch selbst versuchen den Akku eures Galaxy S7 oder iPhone 7 zu wechseln. Durch einen solchen Eingriff verliert ihr jedoch eure Garantie und es besteht die Gefahr beim Akkutausch andere Bauteile zu beschädigen. Wenn ihr nicht ein besonderes handwerkliches Geschick besitzt, solltet ihr solche Basteleien lieber dem Fachmann überlassen. Eine Alternative zum teuren Akkutausch ist die Verwendung einer Powerbank. Mit diesem externen Akku könnt ihr per USB- beziehungsweise Lightning-Anschluss euer Smartphone unterwegs wieder aufladen. Die Modelle sind mittlerweile extrem kompakt, sodass auch ein Aufladen in der Hosentasche möglich ist. Die Anker PowerCore+ 10050 ist etwa gerade einmal so groß wie eine Packung Taschentücher.Weitere Möglichkeiten euer Smartphone unterwegs aufzuladen, stellen wir euch in unserem Artikel "Externer Akku, Solar, Brennstoffzelle: Handy und Kamera auf Reisen laden" vor.
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